Sonntag, 30. September 2007

Hagalas Hofhaltung überstanden (CON BERICHT)

Überstanden ja, aber nicht alle haben überlebt. Von vorne: ursprünglicher Auftrag war es mit zwei oder drei Mann vogtische Aufgaben zu bewältigen und Recht und Ordnung zu repräsentieren. So freuten sich Livius Atius, Cupius, Apollonius, Marsius, Sonera und auch Servitus Felagius auf ein gemütliches Wochenende und man hoffte natürlich insgeheim das von den Tafeln des hagalasischen Hochadels das ein oder andere abfällt - sind Adlige doch stets bemüht ihren Großmut zeigen zu wollen. Wie sagt man in Thaskar: Reichtum braucht Bewunderer.

Doch natürlich kam alles anders. Gemütlich war nähmlich nix am Dauerregen und an unserem überfüllten Zelt. Und auch in der warmen Taverne (sehr schöne Optik) wurden nasse Füße nicht so recht warm. Immerhin und zur freude Aller, traf man viele alte Bekannte; Doch drei Mann für vogtische Aufgaben? Falsch kalkuliert denn unerwartet gab es starke Angriffe von Werwolfsartigen - gerade in der ersten Nacht - bei denen Sonera die Schneiderin und Cupius umkamen! Nur Cupius Hyperion konnte durch großes Glück statt in die Hallen des Todes, in das Feenreich gerissen werden und begegnete dort mystischen elfischen Kräften. Diese veränderten ihn stark (Elfenohren) und außerdem konnte er von dort einen magischen großen Edelstein bergen welcher dem Reichtum der Tauri zugefügt wurde.

Diese Begegnung mit der Anderswelt war allerdings am Folgetag ein großes Problem - Cupius wurde zugetragen die Veränderung an seinem Körper (Elfenohren) sollte dem Auftraggeber und Herzog der Arx besser nicht bekannt werden und so verbarg er sie vor ihm. Natürlich kam das dennoch herraus und die Tatsache den Herzog getäuscht zu haben, verbunden mit der Meinung des Herzogs der Edelstein aus der Feenwelt gehöre rechtlich ihm und hätte im zugebracht werden müssen, bedeutete mächtigen Ärger für die Tauri. Letzlich konnte alles geklährt werden - nicht jedoch ohne Gesichtsverlußt. Der Edelstein jedoch gehört aufgrund des Großmutes des Herzogs weiterhin uns.

Auch geklährt werden konnte ein anderes großes Problem: Unser frisch rekrutierter Marsius - ein Ehemaliger der Thaskarischen Legionen - wurde bei den Wolfsmenschenangriffen mit Lykantrophie infiziert. Und damit war er nicht allein. Sofort machte sich Appolonius, der ja der Feldarzt und Apothekarius der Tauri ist, mit anderen Gelehrten daran eine Lösung für dieses Problem zu finden. Dem Imperator sei Dank: es sollte nach einigen Anläufen gelingen.

Am Ende haben die Tauri überlebt und konnten unter der Führung von Dux Atius an vielen Ecken ihren Teil zur Ordnung der Lage beitragen und sind nun trotz Wiedrigkeiten in weiteren Verträgen mit der Arx gebunden.


CON-Bewertung:
Scheiss Regen. Das zieht alle runter, da machste Nix; daher leider auch viele OutGame Blasen obwohl die Orga in der Startrede darum gebeten hatte die Blasen auf NULL zu reduzieren. Bei all dem Chaos in unserem Zelt und der wiedrigen Wetterlage ist auch bei uns das Rollenspiel an einigen Punkten eingebrochen (ich hoffe das es sich in Grenzen hielt). Immerhin gab es viel und reichlich zu Mampfen und ohne Ende Nachspeise :) das tröstet ein wenig über Schlamm und Wasser im Zelt.

FOTOS:
Appolonius (Sascha) und Felagius (Nils - ja der Sklave) haben recht viele Fotos gemacht. Die werden frühestens am Dienstag hier eingestellt. (Edit: hier sind sie)

Danke an alle konsequenten Spieler und an die NSC´s!

An unsere Gäste: gern könnt ihr unsere Berichte kommentieren (auch ohne nervige Anmeldung).

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auch nach mehrmaligem waschen: die socken geben immernoch eine schwarz-braune brühe ab... doch als servitus muss das wohl so sein

Livius hat gesagt…

Wieso solls dir anders gehen als mir ;)

Breunig hat gesagt…

Nach dem trocknen sind die Solen meiner Caligae (die Schuhe) gebogen - total krumm - da muss Fett dran!